Die Situation
Irgendwann jenseits des vierzigsten Geburtstags gerät bei vielen Menschen das Ende des Arbeitslebens in den Blick. Nicht, weil es schon so nah wäre – es ist ja gottseidank noch etliche Jahre hin. Aber das Ende erscheint auf einmal prinzipiell möglich. Die jugendliche Annahme, es ginge auf ewig so weiter, trägt nicht mehr. Damit stellen sich auch Sinnfragen, die bedrohlich werden können: Was habe ich bisher geleistet? Was gibt mir die Arbeit überhaupt noch? Will ich etwas verändern oder sogar noch einmal etwas neues beginnen?
Das Ziel
Sie können das bisher Geleistete würdigen sowie eine konkrete und positive Vorstellung vom nächsten Abschnitt des Arbeitslebens entwickeln. Sobald dieses Bild von einer gewünschten Zukunft klarer ist, ergeben sich die nächsten Schritte. Egal, ob Sie dann etwas verändern oder nicht – Sie haben stimmige Vorstellungen und mehr Sicherheit, dass Ihr Tun richtig ist.
Der Weg
Orientierung in der Lebensmitte gelingt im Einzelcoaching, aber auch in Gruppen. Es geht dabei um die Frage des „Geworden-Seins“: Wie wurde ich der, der ich bin? Welche meiner Kompetenzen und Begabungen sind sichtbar geworden? Was kann ich gut – und wo zieht es mich hin? Schließlich versuchen wir, den neuen Themen Raum zu geben: Welche Optionen habe ich? Wie sehen sie aus, wie fühlen sie sich an? Wir spielen gemeinsam Ihre Optionen im Detail durch und fragen nach möglichen Wirkungen auf Sie selbst und Ihr Umfeld. In einer Gruppe kann dabei deutlich werden, dass man mit diesem Thema nicht allein ist – es ist etwas sehr normales, sich in dieser Lebensphase solche Fragen zu stellen.
„Mein Garten ist für mich ein Bild für Entspannung und neue Energie. Jetzt ist die Zeit für mich.“